Blaupunkt bringt klassisches Autoradio der 1980er Jahre zurück

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Aug 13, 2023

Blaupunkt bringt klassisches Autoradio der 1980er Jahre zurück

Für viele Autoenthusiasten ist das Aussehen der Stereo-Kopfeinheit fast genauso wichtig wie der Klang. Besonders bei Autos aus den späten 1970er- bis frühen 1990er-Jahren wirkt das Ganze zu neu

Für viele Autoenthusiasten ist das Aussehen der Stereo-Kopfeinheit fast genauso wichtig wie der Klang. Vor allem bei Autos aus den späten 1970er- bis frühen 1990er-Jahren kann eine zu neu aussehende Stereoanlage mit schlecht sitzenden, hässlichen Kunststoffteilen und übertriebener, auffälliger Beleuchtung, die sich vom Design des Armaturenbretts abhebt, wirklich störend sein. Und wenn Sie die Vintage-Stereoanlage behalten, können Sie nur noch Radio oder Kassetten hören oder versuchen, mit einer Bluetooth-Adapterkassette herumzuspielen, die immer wieder ausgespuckt wird. CD-Headunits bieten diese Option nicht einmal.

Zuvor haben einige Audiohersteller einfacher aussehende Produkte entwickelt, die besser zum zurückhaltenden Armaturenbrett eines Autos aus den 80er- oder 90er-Jahren passen, aber dennoch über bessere Funktionen verfügen als Vintage-Stereoanlagen. Ein Beispiel war der Kienzle MCR-1016, der mit Bluetooth-Konnektivität erhältlich war, aber auch eher einer BMW-Werksstereoanlage ähnelte als einer völlig neuen aus den 2000er-Jahren. Leider war die Verfügbarkeit dieses Geräts nicht besonders gut, und als Kienzle das Design des Produkts aktualisierte, strömten Enthusiasten nach NOS-Exemplaren des 1016/1016BT. Die Gebrauchtpreise sind entsprechend gestiegen.

Auch Porsche Classic hat den Bedarf an besser passenden Radios für ältere Autos erkannt und bietet eine Headunit mit Touchscreen-Navigation im klassischen Single-DIN-Format an. Der Preis ist mit etwa 1.200 Euro allerdings recht hoch.

Derzeit stellt VDO ein eher unauffälliges Radio für kommerzielle Zwecke her, das auch unter der Bezeichnung Continental erhältlich ist. Die Produktlinie orientiert sich an früheren Kienzle-Produkten und hat im Grunde einen ähnlichen Reiz wie der 1016. Es ist auch nicht ungewöhnlich, stattdessen ein billiges Seefunkgerät in einen modernen Oldtimer einzubauen.

Aber bei der klassischen Autoradio-Begeisterung ging es doch schon immer um Blaupunkts, oder? Enthusiasten zahlen immer mehr für generalüberholte oder gut erhaltene Headunits aus den 80er Jahren, die manchmal mit AUX-Konnektivität nachgerüstet wurden. Der Hersteller ist dabei, und diesen Sommer hat Blaupunkt die 1986 eingeführte SQR 46 Bremen-Linie zurückgebracht, jetzt mit modernem Komfort wie DAB aufgerüstet.

Das aufgefrischte Bremen verfügt jetzt über eine Trick-Kassettentür, hinter der sich USB/SD/SDHC-Konnektivität befindet, anstelle eines Kassettenmechanismus, sodass die Frontplatte dem Original aus der Mitte der 80er Jahre ähnelt. Komplett mit einem Bluetooth-Modul ist es im Grunde eine völlig moderne Stereoanlage, die nahtlos in einen BMW, Mercedes, Porsche oder Saab der 80er- und 90er-Jahre passt. Doch die Kombination aus zeitgemäßem Aussehen und modernem Komfort ist nicht billig: Blaupunkt nimmt Vorbestellungen für 449 Euro entgegen, also rund 500 US-Dollar. Es ist immer noch deutlich günstiger als das Porsche Classic-Steuergerät, aber dennoch teuer.

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