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Mar 01, 2024

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Zu den Innenräumen moderner Fahrzeuge der Zukunft gehört mehr als nur neue Displays. Lassen Sie uns einige Projekte erkunden, die die Zukunft Ihres Ausstellungsraumbodens verändern könnten. Autohersteller liefern sich einen Wettlauf um die Neuerfindung von Fahrzeugen

Zu den Innenräumen moderner Fahrzeuge der Zukunft gehört mehr als nur neue Displays. Lassen Sie uns einige Projekte erkunden, die die Zukunft Ihres Ausstellungsraumbodens verändern könnten.

Autohersteller sind in einem Wettlauf um die Neuerfindung des Fahrzeuginnenraums für die heutigen High-Tech- und vernetzten Kunden. Während Leistung, Sicherheit und Effizienz nach wie vor wichtige Faktoren sind, suchen immer mehr Autokäufer nach individuellen, intelligenten und komfortablen Fahrzeuginnenräumen. Diese Verbraucher möchten ihre Wohnzimmererlebnisse mit erstklassigen Kabinen mitnehmen, die einhüllen, verbinden und informieren, auch unterwegs.

Und die Autohersteller kommen diesem Wunsch gerne nach. Neue Fahrzeugkonzepte locken mit innovativen Designmerkmalen und modernster Technik. Wir sehen bereits, dass nachhaltige Materialien alltäglich werden, während Funktionen, die einst Tablets und Spielekonsolen vorbehalten waren, Einzug in den Innenraum von Autos halten.

Die Neuerfindung moderner Fahrzeuginnenräume begann wohl mit Tesla und der Verwendung eines Touchscreens in der Mittelkonsole. Die Branche entfernt sich jedoch schnell von Dashboards mit iPads. Der aktuelle Trend besteht aus geschwungenen Displays, die Fahrerinstrumente und Infotainment-Bedienelemente in einer einzigen geschwungenen Einheit vereinen (allerdings mit zwei Bildschirmen, die als eine zusammenhängende Anordnung erscheinen). Aktuelle Beispiele für diesen Trend sind der BMW iX, der Ford Mustang und der Buick Envista.

Der Mercedes-Benz EQS SUV // Bildquelle: Mercedes-Benz

Zu den modernen Fahrzeuginnenräumen der Zukunft gehört natürlich mehr als nur neue Displays. Lassen Sie uns einige Projekte erkunden, die möglicherweise das, was in Ihrem Ausstellungsraum in Zukunft zu sehen ist, verändern werden.

Anfang des Sommers gab Mercedes-Benz eine Partnerschaft mit Microsoft für ein US-Pilotprogramm bekannt, das ChatGPT in die Autos des Autoherstellers bringt. Konversationelle künstliche Intelligenz (KI) wird das Sprachbefehlssystem „Hey Mercedes“ auf die nächste Stufe heben. Die Technologie bietet einen fortschrittlicheren persönlichen Assistenten im Auto, der besser mit Anweisungen in natürlicher Sprache funktioniert.

Chrysler Synthesis Cockpit // Bildquelle: Stellantis

Chrysler stellte im Januar auf der CES eine Vorschau auf sein Synthesis-Cockpit-Konzept vor. In der Vorschau wurde angedeutet, was die Marke Stellantis für ihr erstes Elektrofahrzeug vorhat, das für 2025 geplant ist. Die zukünftigen Fahrzeuge von Chrysler werden über ein intelligentes Cockpit verfügen, das mit einem KI-Assistenten und autonomem Fahren der Stufe 3 ausgestattet ist. Ein bemerkenswertes Merkmal ist ein 37,2-Zoll-Infotainment-Bildschirm für beide Insassen in der ersten Reihe.

Wenn der volle Umfang der IONIQ Concept Cabin von Hyundai Wirklichkeit wird, können sich die Insassen seiner zukünftigen Autos zurücklehnen und entspannen, während sie Hilfe beim Sauberhalten ihrer Kleidung und Schuhe (und anderer alltäglicher Aufgaben) erhalten. Darüber hinaus verfügt diese Plattform für ein personalisiertes Erlebnis im Auto über Sitze, die sich drehen und neigen lassen, um die Passagiere einander zuzuwenden und so die soziale Interaktion zu verbessern. Mittlerweile ermöglichen Touchscreens eine individuelle Steuerung der Fahrzeugeinstellungen und Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Inhalte werden auf einem an der Decke montierten flexiblen 77-Zoll-OLED-Bildschirm angezeigt.

Stellantis ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus und arbeitet mit Panasonic und Amazon zusammen, um Fahrzeugsteuerungssysteme zu entwickeln. Die Beteiligung von Amazon mag zunächst ein Rätsel sein, doch die Idee besteht darin, den Sprachassistenten Alexa des Unternehmens in die Plattform zu integrieren, um die Infotainment- und Klima-Subsysteme zu verwalten. Panasonic bringt Fachwissen in den Bereichen Automobildisplays und Softwareintegration ein.

Obwohl das Rolls Royce Vision Next 100 Concept (in der Terminologie des Autoherstellers auch 103EX genannt) seit 2016 auf dem Markt ist, ist es interessant zu sehen, ob sich die Ideen für zukünftige Fahrzeuginnenräume in den vergangenen Jahren geändert haben. Das ist hier nicht der Fall. Wenn überhaupt, waren die Leute in Goodwood (oder ihre BMW-Aufseher) auf dem richtigen Weg. Selbstverständlich sind im Innenraum dieses Konzepts opulente Materialien wie Holzvertäfelungen und Seidenpolster vorhanden. Ideen wie Eleanor, die virtuelle Assistentin, und ein riesiger OLED-Infotainment-Bildschirm unterscheiden sich jedoch nicht von dem, was andere Hersteller fast ein Jahrzehnt später vorschlagen.

2024 Porsche Cayenne

Während andere Autohersteller beim Fahrzeuginnenraum eher konzeptionell vorgehen, verfolgt Porsche beim Innenraum des Cayenne 2024 einen Hier-und-Jetzt-Ansatz. Neben einer neuen Optik und einigen verschobenen Bedienelementen verfügt das Armaturenbrett nun über drei Displays. Neben der üblichen Fahrerinstrumentierung (einschließlich einiger analoger Anzeigen) und dem Infotainment-Touchscreen erhält der Beifahrer auf dem Beifahrersitz ein eigenes Display. Der verfügbare 10,9-Zoll-Touchscreen befindet sich über der Handschuhfachtür und bietet Zugriff auf eine Videoanzeige und Navigationssteuerung. Ein Filter verhindert, dass der Fahrer sieht, was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Der Jeep Grand Wagoneer hat eine ähnliche Anordnung.

Toyotas Projekt „Woven City“ geht über die Kabine hinaus und wirft einen breiteren Blick auf die zukünftige Mobilität, indem es eine Gemeinschaft von morgen schafft, in der Menschen, Gebäude und Fahrzeuge über Daten und Sensoren miteinander kommunizieren. Die 175 Hektar große Gemeinde soll 2025 am Fuße des Berges Fuji in Japan eröffnet werden und als lebendiges Labor für autonome Fahrzeuge, künstliche Intelligenz, Smart Homes, Robotik und andere neue Technologien dienen. Es ist fraglich, ob Toyota in das Baugeschäft einsteigen wird, aber einiges von dem, was man aus diesem Unterfangen gelernt hat, wird sicherlich in zukünftigen Autos zum Ausdruck kommen.

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